Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr

Ich bin unsicher mit dieser Buchempfehlung, weil es einige Stellen im Buch gibt, die ich mir anders wünschen würde. Und dennoch war es eine unglaublich schöne Erfahrung, den Roman Saruj. Stell dir vor, es gibt kein Geld mehr zu lesen. Es hat eine liebevolle und aufbruchsfreudige Stimmung in mir verbreitet, die mich über Tage und Wochen trägt. Vielleicht mögt ihr ja mal reinschauen, schreiben, was ihr darüber denkt oder fragen, wenn ihr vorab mehr darüber wissen möchtet.

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Robert, welche Stellen hättest du dir anders gewünscht? :slight_smile: Ich bin gerade mittendrin und genieße die Erfahrung auch sehr.

Es ist schon etwas her, dass ich das letzte Mal reingeschaut habe. Ich kann nicht sicher sagen, wie ich das jetzt empfinden würde.

Ich erinnere mich an eine Stelle, als eine Protagonist:in im Buch rückblickend über etwas sprach, was ich als die „Corona-Pandemie“ gedeutet habe. Ich habe aus den Worten im Buch damals viel negative Energie gelesen und irgendwie hat mich das traurig gemacht, weil mein Lesen ja schon auch noch während der Pandemie war. Vielleicht hätte ich mir an der Stelle einen differenzierteren Blick auf dieses für uns gesellschaftlich so wichtige Thema gewünscht.

Aber wie gesagt: Irgendwann werde ich das Buch mal wieder lesen und wer weiß, ob sich das dann anders anfühlt.